Gestalttheorie (Kurzformel nach Wertheimer)

[EN: Gestalt theory]

Max Wertheimer (1880-1943)

„Es gibt Zusammenhänge, bei denen nicht, was im Ganzen geschieht, sich daraus herleitet, wie die einzelnen Stücke sind und sich zusammensetzen, sondern umgekehrt, wo - im prägnanten Fall - sich das, was an einem Teil dieses Ganzen geschieht, bestimmt von inneren Strukturgesetzen dieses seines Ganzen. (…) Gestalttheorie ist dieses, nichts mehr und nichts weniger.“1)


Giuseppe Galli:

Der Mensch als Mit-Mensch.

Aufsätze zur Gestalttheorie in Forschung, Anwendung und Dialog. Herausgegeben und eingeleitet von Gerhard Stemberger

Wien: Verlag Wolfgang Krammer

ISBN 978 3 901811 75 3 | 197 Seiten | Preis 25,00 Euro

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Inhaltsverzeichnis und Einführung von Gerhard Stemberger

1)
Aus: Wertheimer, Max (1924): Über Gestalttheorie. Vortrag vor der Kant-Gesellschaft, Berlin, am 17. Dezember 1924. Abgedruckt in Philosophische Zeitschrift für Forschung und Aussprache 1, 39-60 (1925) und als Sonderdruck: Erlangen: Verlag der philosophischen Akademie (1925). Reprint in: Gestalt Theory, 7 (1985), No. 2, 99-120. Im Internet-Volltext: http://gestalttheory.net/gta/Dokumente/gestalttheorie.html