[EN: doubling]
Hans-Jürgen P. Walter, Biedenkopf
Aus dem Psychodrama stammende Technik. Der Therapeut „doppelt“ - d.h.: Er tritt hinter den Klienten (etwa bei der „Arbeit mit dem leeren Stuhl“) und spricht an dessen Stelle -, in dem er z.B. ausspricht, was der Klient sich gerade „zu verkneifen“ im Begriff war; oder er formuliert bewusst eine „Verdrehung“, die den Klienten zur konsequenten Fortsetzung eines Dialoges zwischen gegensätzlichen Wünschen o.ä. provoziert.
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